Also, Smartphone parat, App druff - los geht's!
Hier hätten wir also diesen Cache, ganz in meiner Nähe im Jakobsviertel in Aachen:
N 50° 46.303' E 006° 04.658'
Ab zur Paugasse, einer kleinen Sackgasse, die für Fußgänger die untere
Stromgasse mit dem Löhergraben verbindet.
Wie ich schon auf der Karte erahnen konnte, musste der Cache irgendwo im Bereich des
dortigen Spielplatzes versteckt sein.
Aha! Da haben wir ja schon etwas...
Handelt es sich hierbei womögliche um die Kappe des Cache-Behälters ??
- Nein, es war nur ein alter Flaschenboden *langes Gesicht*
Aber OK, es ist noch kein Meister vom Himmel, äh Klettergerüst gefallen.
(oder doch?)
... also weiter
Könnte er vielleicht hier drin versteckt sein?
- Nein, auch nicht.
Einige Passanten bekommen bereits ein ungutes Gefühl ob des vermeintlichen
Pedobärs, der auf einem Kinderspielplatz rumlungert...
Hhhmm... sollte dies etwa der Cache sein?
(Hier stünde ich, lt. GPS-Map, quasi direkt drauf)
...vermutlich aber auch nicht
Mist! - Nichts zu finden. Gut, wie ich gerade bemerke, ist der Cache schon älter (von 2009).
Wahrscheinlich hat ihn die "Gang" pubertierender Migrationsjugendlicher, die ich immer auf dem Spielplatz sehe, längst zufällig gefunden und mitgenommen.
Ziemlich frustriert und desillusioniert ziehe ich wieder ab...
Wieder zu Hause angekommen, schaue ich im Internet nach, wo man verwaiste Caches melden kann.
Ach, jetzt sehe ich aber etwas:
Es war offenbar eine Art erweiterter "Rätselcache" (sog. Mystery Cache).
Ziemlich geheimniskrämerisch (und kinderwagentauglich!) - definitiv zu kompliziert für einen ersten schnellen Cache-Erfolg. Es handelte sich hierbei lediglich um einen Startpunkt zur GPS-Schnitzeljagd(!)
- muss ich mir demnächst mal reinziehen
... up to the next!